Götterdämmerung… ist die Sage von Geschichte und Untergang der Götter in der Nordischen Mythologie

Dieses Finale hatte es in sich. Tatsächlich kam einem Zwischendurch der oben mit einer Erläuterung aus Wikipedia zitierte Begriff in den Sinn. Im ersten Spiel setzte sich Fischerauer (A) knapp gegen Verena Englbrecht (D) durch und war damit im Halbfinale. Ihrer Schwester Sabrina erging es ähnlich. Sie wurde von Leitner besiegt. Im dritten Spiel traf Hauke (D) auf Reiter (D). Hauke legte ordentlich vor und Reiter konnte nichts auf die Bahn bringen. Während sie in der Vorrunde noch 95m geschossen hatte, waren es jetzt nur 72m. Damit qualifizierte sich Hauke sensationell für das Halbfinale. Im Spiel 4 verließ Winkler bei 54m die Bahn. Ihre Gegnerin Stampf, die in der Vorrunde drei konstant gute Schüsse abgab, schaffte es bei 45m die Bahn zu verlassen. Damit war der Druck groß. Sollte die nächste Favouritin ausscheiden? Doch Stampf hielt den Druck aus und konnte mit 95m souverän weitergehen.

Im Halbfinale legte Leitner mit 90,89 super vor. Fischerauer schaffte nur 75m in ihrem ersten Versuch und wuchs dann aber über sich hinaus. Mit einem super Schuss erreichte sie 90,99 und verschaffte Leitner mit 10cm Vorsprung eine Bronzemedaillie. Das zweite Halbfinale begann Hauke und legte bescheidene 63m vor. Stampfl war immer noch von der Rolle und verließ die Bahn bei 56m und war damit schon wieder gehörig unter Druck. Auch dieses Mal konnte sie den zweiten Versuch auf die Bahn bringen und damit stand ein rein österreichisches Finale fest.

Seit diesem Jahr gibt es kein Spiel um Platz drei mehr. Leitner und Hauke gewannen also beide Bronze.

Fischerauer musste im Finale vorlegen und bewies, dass sie es kann: Sie schoss ihre Tagesbestweite mit 93,07. Das war eine Weite, wo auch eine Stampfl ins Schwitzen kommt. Sie konnte einen ordentlichen Versuch landen, war aber mit 91,01 hinter ihrer Kollegin. Im zweiten Versuch hielt der Stock bei 89m und damit war klar, dass eine sehr junge Nachwuchsathletin den Europacup verdient gewonnen hat!

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