Das Turnier zum Gedächtnis von Josef Englbrecht in Oberbergkirchen war der Start in die Wintersaison 2025-2026. Die Oberbergkirchner hatten das Turnier super vorbereitet und durchgeführt, aber das Wetter war bis in den frühen Nachmittag sehr regnerisch. Besonders die U16 Klasse musste mehrmals kurz unterbrochen werden.
Bei der Damen U19 setzte sich Verena Englbrecht vor Ihre Schwester und gewann verdient den Titel. Dritte wurde Teresa Hauke vor der Lokalmatadorin Meyer.
Nach einem durchwachsenen Start setzte sich Kathleen Neumayer an die Spitze der Damen. Wieder konnte Verena ihre Schwester schlagen und gewann Silber vor Sabrina Englbrecht.
In der U16 machte der erst 13jährige Marinus Baumann sofort klar, dass der Titel nur über ihn zu holen wäre. Einzig Fabian Beyerlein kam ihm auf 8m nahe und gewann mit ebenfalls 9m Abstand Silber vor Paul Schrafl. In der U16 waren 16 Starter gemeldet. Ein großer Teil davon spielt eigentlich in der U14. Bemerkenswert ist die Jugendarbeit des SV Oberbergkirchen, der alleine 8 Starter stellen konnte.
Die U19 war mit nur 7 Startern, ebenso wie die darauf folgende U23, schwach besetzt. Die Leistungen waren aber dennoch sehenswert. Luca Rehrl konnte sich an die Spitze setzen. Christoph Ecker gewann Silber vor Dominik Obermeir.
Max Mayer dominierte die darauf folgende U23 deutlich und holte Silber vor Max Schedlbauer und Rückkehrer Kilian Reschberger, der eine sehr konstante Serie schoss.
Eine solche Serie schoss ein weiterer Rückkehrer. Markus Schätzl spielte nach fast drei Jahren wieder ein Turnier und hat definitiv wenig verlernt. Mehrmals konnte er die Bahn durchschiessen und qualifizierte sich überlegen für das Finale. Dort scheiterte er dann an Michael Späth, der den Wanderpokal zum zweiten Mal in Folge gewinnen konnte. Dritter wurde Altmeister Peter Rottmoser vor Bundestrainer Reinhold Beyerlein.
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